Tuesday, 16 May 2017

198 | DETAILED INTERCONTACT BIRDING TOUR 2014

198


Art. # 198

Eine planmässig von BirdsConTour, Stefan Rust, geführte Reise

Diese Reise wurde erstellt und wird angeboten von:

INTERCONTACT
Gesellschaft für Studien- und Begegnungsreisen mbH
In der Wässerscheid 49
53424 Remagen

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0264 – 2009 – 0 



Ornithologische Reise Namibia und Botswana

18 Tage Ornithologische Reise von Windhoek/Namibia durch den Caprivi-Streifen bis zum Okavango-Delta in Botswana unter der Leitung von Stefan Rust

Reisetermin

01.08.-18.08.2014

INTERCONTACT-Highlights

  • Besondere Länderkombination Namibia und Botswana mit einer beeindruckende Vielzahl an Vogel- und Wildtierarten
  • Hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten auf Bootsfahrten in Lagunen und Flussmündungen im Caprivi-Streifen sowie auf dem Chobe Fluss
  • Von 450 verschiedenen Arten können bis zu 150 an nur einem Tag beobachtet werden
  • Vogel- und Wildtierbeobachtungen im Etosha und im Bwabwata Nationalpark
  • Fahrt zu den weltweit größten Salzpfannen, den Makgadikgadi Pans
  • Riesige Afrikanische Affenbrotbäume (Baobabs) und viele Wildtierarten im Moremi-Naturreservat, dem ältesten Reservat in Botswana
  • Exkursionen im Okavango-Delta, dem größten Binnendelta der Welt und einmaliges Vogelbeobachtungs-Gebiet im südlichen Afrika
  • Qualifizierte ornithologische Reiseleitung durch Stefan Rust

Reiseroute

Frankfurt – Windhoek – Okahandja – Otjiwarongo – Etosha Nationalpark – Outjo – Otavi – Grootfontein – Rundu – Bagani – Kongola – Bwabwata Nationalpark – Katima Mulilo – Kasane – Nata – Makgadikgadi Salzpfannen – Maun – Moremi – Buitepos – Gobabis – Windhoek – Frankfurt

Reisebeschreibung

1. Tag (Fr., 01.08.2014):

Abflug nach Afrika

Anreise per Rail&Fly zum Flughafen Frankfurt. Am Abend Abflug mit South African Airways via Johannesburg nach Windhoek.

2. Tag (Sa., 02.08.2014):

Ankunft in Namibia

Ankunft am Flughafen von Windhoek und Begrüßung durch unseren deutschsprachigen ornithologischen Reiseleiter. Transfer in die Hauptstadt von Namibia, hier erfolgt zunächst eine kleine Stadtrundfahrt, vorbei an den wichtigsten historischen Gebäuden, zum Beispiel der Christuskirche, dem Tintenpalast und der Alten Feste. Am Nachmittag erreichen wir die 12.000 Hektar große Okapuka Ranch und haben optional die Möglichkeit, an einer ersten Vogelbeobachtungsfahrt teilzunehmen. Wir durchforsten die dichte Akaziensavanne nach Vogelarten. Die Vogelwelt Namibias ist einzigartig und ein Paradies für Vogelliebhaber – bislang wurden 160 Arten auf Okapuka verzeichnet. Auf der vergangenen Exkursion im Sommer 2013 konnten die ersten Helmperlhühner, Rotschnabelfrankoline, Graulärmvögel und Mahaliweber rund um die Lodge beobachtet werden. Arten, die uns während der Reise durch den Caprivi-Streifen stets begleiten werden. Ein Perlkauz in einer Astgabel im Garten der Lodge. Auf der Jeep-Safari wurden Ohren- und Weißrückgeier, Schlangenadler, Singhabicht, Rüppel-Papagei, Monteirotoko, Gabelracke und Drosselwürger gesichtet; am Wasserloch der Ranch über 500 rastende Nilgänse und der erste Waffenkiebitz. Auch die erste Riesentrappe stolzierte in kurzer Distanz neben dem Geländewagen. Ferner bewohnen Nachtflughuhn, Nacktohrdrossling, Maskenbülbül, Damarasegler und Rosenpapagei die Okapuka Ranch.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück auf der Okapuka Ranch

3. Tag (So., 03.08.2014):

Okahandja, Otjiwarongo, Outjo, Etosha (ca. 360 Tageskilometer)

Frühzeitig geht es auf eine kurze Wanderung auf dem Gelände der Lodge. Besonders die Wanderwege sind ideal zur Vogelbeobachtung. Anschließend fahren wir in aller Ruhe über Okahandja bis zum Etosha Nationalpark. Okahandja ist noch immer das wichtigste traditionelle Zentrum der Herero. Auf dem dortigen Friedhof liegen ihre großen Führer begraben, zu deren Gedenken hier alljährlich im August der traditionelle Herero-Tag abgehalten wird. Interessant ist der Holzschnitzer-Markt, auf dem Mitbringsel eingekauft werden können. Die kleine Kreisstadt Outjo ist Wahlkreis der Region Kunene. Die Nama sollen den Platz als teuflisch bezeichnet haben, da angeblich die Quelle für Malaria und Schwarzwasserfieber sorgte. Der erste Weiße, ein Händler namens Lambert, ließ sich 1880 an der Quelle nieder.

Zwei Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück in der Toshari Lodge

4. Tag (Mo., 04.08.2014)

Etosha Nationalpark

Am heutigen Tag können wir nach Herzenslust eine Vielfalt an Vogelarten beobachten, fotografieren und filmen, denn durch die Schiebefenster unseres Reisebusses genießen wir eine optimale Sicht.
Wir fahren entlang der Etoshapfanne durch die unterschiedlichsten Vegetationszonen zu natürlichen und künstlich angelegten Wasserstellen - immer Ausschau haltend nach Adlern, Geiern, Trappen, Tokos, Racken und Webervögeln, während Herden von  Antilopen und Zebras unseren Weg kreuzen. Unterwegs wird in einem Rastlager eine Mittagspause eingelegt. Im Etosha Nationalpark wurden schon Kampfadler, Gaukler, Schlangensperber, Zwergsperber, Gleitaar, Paradieskranich, Sekretär, Riesentrappe, Gackeltrappe, Ludwigstrappe, Tokos, Rüppel-Papagei, Kronenkiebitz, Fleckenflughuhn, Oryxweber und Senegalamarant gesichtet.
Optional besteht die Möglichkeit, an einer Vogelbeobachtungsfahrt mit offenem Geländewagen teilzunehmen.

5. Tag (Di., 05.08.2014)

Etosha, Outjo, Otjiwarongo (ca. 200 Tageskilometer)

Nach dem Frühstück Abfahrt via Outjo. Gegen Mittag erreichen wir den Waterberg, einen markanten Tafelberg, der mit seinen orangefarbenen Felsen die Savanne imposant überragt. Das Waterberg Plateau erhebt sich rund 200 Meter aus der umgebenden Ebene. Das 20 Kilometer breite und 50 Kilometer lange Tafelberg Massiv besteht aus porösem Sandstein. Niederschläge sickern durch das durchlässige Gestein und treffen auf eine wasserundurchlässige Tonschicht. Die Vegetation ist darum hier vergleichsweise üppig, grün und besonders artenreich, und somit auch der ideale Platz für eine reiche Vogelwelt. Der Waterberg ist Brutgebiet für einige Kapgeier Paare. Die riesigen Vögel weisen eine Spannweite von drei Metern auf und zählen zu den gefährdeten Vogelarten. Für Wanderer gibt es die Gelegenheit, über fünf Vegetationsstufen hinauf auf das Waterberg Plateau zu wandern, um von dort aus einen traumhaften Blick in die endlos erscheinende Ebene zu genießen. Felsenadler, Termitenschmätzer und die erste Strichelracke konnten im Sommer 2013 auf einer kurzen Wanderung bewundert werden. Auch Gaukler, Perlkauz, Hartlaubfrankolin, Namaquaflughuhn, Felsenschmätzer, Akazienmeise, Weiβstirnbeutelmeise, Priritbatis und Granatastrild kommen hier vor.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Waterberg Wilderness Lodge

6. Tag (Mi., 06.08.2014)

Otjiwarongo, Grootfontein, Rundu (ca. 400 Tageskilometer)

Nach dem Frühstück geht die Fahrt weiter durch Hereroland und Grootfontein im Otavi Dreieck bis zu unserem Tagesziel Rundu.
Der Name Grootfontein ist Afrikaans und bedeutet “Große Quelle”. Das Stadtbild ist von vielen Kalksteingebäuden aus deutscher Kolonialzeit geprägt. Weiter geht die Fahrt bis hin zur sogenannten „Roten Linie“, einem Veterinärzaun, der den Norden Namibias vom restlichen Landesteil trennt und ursprünglich auf Grund einer Maul- und Klauenseuche eingerichtet wurde. Wenn wir die „Rote Linie“ überschritten haben, befinden wir uns schlagartig in einer anderen Welt – in Afrika pur! Man sieht die ersten traditionellen Hütten, bekommt den Rauch offener Feuerstellen der Einheimischen in die Nase, Hühner und Rinder kreuzen die Straße und man bemerkt, wie die Vegetation immer dichter wird.
Am späten Nachmittag erreichen wir Rundu, die Hauptstadt der Region Kavango im Nordosten Namibias. Die Stadt liegt etwa 1.095 Meter über dem Meeresspiegel am malerischen Südufer des Okavango, dem Grenzfluss nach Angola. Wir übernachten in einer Lodge direkt am Okavango.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Hakusembe River Lodge

7. Tag (Do., 07.08.2014)

Rundu, Divundu, Mahango Wildpark (ca. 200 Tageskilometer)

Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir in Richtung Caprivi-Streifen und erreichen gegen Mittag die Mahangu Safari Lodge, die eine ausgezeichnete Sicht auf das Ufer gegenüber (West Caprivi Nationalpark) bietet. Genießen wir die tolle Atmosphäre!
Am Nachmittag steht dann eine Bootsfahrt auf dem Okavango Fluss auf dem Programm. Wir begeben uns auf die Suche nach Rotbauchreiher, Weissrückennachtreiher, Braunmantelscherenschnabel, Grüne Fruchttaube, Hammerkopf, Rietscharbe, Weiβbrustkormoran und Schwarzhalstaucher.

Zwei Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück in der Mahangu Safari Lodge

8. Tag (Fr., 08.08.2014)

Der Mahango Wildpark

Der heutige Tag ist der Vogelbeobachtung mit dem Reisebus im 24.500 ha großen Mahango Wildpark gewidmet. Seine Fluss-Auen, Papyrussümpfe und die mit Mopanebäumen bewachsenen Ebenen sind der ideale Lebensraum für alle Arten von Wildtieren. Neben Elefanten, Büffeln, Flusspferden, Leoparden und Sumpfantilopen kann man auch seltene Vogelarten erspähen.
Der Sundowner lässt erahnen, welch ausgeprägte Vogelwelt noch auf uns wartet. Gesichtet wurden schon Woodfordkauz, Meves Glanzstar, Souzawürger, Braundroβling, Rotkehlgroβsporn, Europäischer Pirol, Goldbrüstchen, Großer Punktenamarant, Brauner Bartheckensänger, Schwarzkehlhoniganzeiger, Gelbsteiβbülbül, Rotkappenschwalbe.

9. Tag (Sa., 09.08.2014)

Divundu, Bwabwata Nationalpark (ca. 200 Tageskilometer)

Frühstück und anschließend Fahrt Richtung Osten durch den Caprivi-Streifen mit seinen Teakwäldern und deren Vogelpopulation.
Der Caprivi-Streifen erstreckt sich 200 km zwischen dem Okavango im Westen und dem Kwando im Osten, im Süden grenzt er an Botswana, im Norden an Angola. Der Streifen wurde nach dem deutschen Reichskanzler Graf Leo von Caprivi benannt und entstand im Rahmen des Helgoland-Zanzibar-Vertrages vor über 100 Jahren durch ein Tauschgeschäft des Deutschen Reichs mit England: es war der Traum, Deutsch Südwestafrika mit dem Zambezi Fluss und vielleicht später einmal mit Deutsch Ostafrika verbinden zu können.
Nachmittags nehmen wir an einer Bootsfahrt mit ortsansässigen Guides teil.

Zwei Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück in der Mazambala Island Lodge

10. Tag (So., 10.08.2014)

Der Bwabwata Nationalpark

Dieser Tag ist ein Tag im Paradies der Vögel und ausschließlich deren Beobachtung gewidmet.
Der Kwando Fluss zeichnet sich durch breite Schilf- und Rietgürtel, zahlreiche Lagunen und weite Überschwemmungsgebiete im Flusslauf aus, daher sammeln sich hier auch sehr viele Vögel. Der Bwabwata Nationalpark wurde 2002 errichtet und umfasst die Areale der ehemaligen Naturschutzgebiete des Caprivi und des Mahango Wildparks. Das Klima ist fast durchweg tropisch, wodurch auch die Landschaft zum Großteil aus flachem Sumpfland besteht. Am Vormittag nehmen wir an einer geführten Wanderung teil und nachmittags unternehmen wir eine Vogelbeobachtungsfahrt mit offenen Geländewagen. Hier kommen vor: Afrikanische Zwerggans, Bienenfresser, Rostbauchmeise, Rotkehlnektarvogel, Spatelracke, Keilschwanzglanzstar, Porphyrnektarvogel, Kupfernektarvogel, Vierfarbenwürger, Smaragdkuckuck, Goldrückenspecht, Zwergohreule, Afrika-Waldkauz.
Am Ende dieses erlebnisreichen Tages konnten im Sommer 2013 einige Nachflughühner aus unmittelbarer Nähe aus dem Geländewagen heraus beobachtet.

11. Tag (Mo., 11.08.2014)

Bwabwata Nationalpark, Katima Mulilo – Ngoma (ca. 180 Tageskilometer)

Katima Mulilo, was so viel heißt wie “erlösche das Feuer”, ist das Zuhause eines eindrucksvollen Vogels, dem Schalows Turako. Am Nachmittag erreichen wir das Camp Chobe und es erwartet uns ein “Vogel-Abenteuer”. Wir unternehmen eine Safari per Boot auf dem Chobe Fluss, der insbesondere für seinen hohen Vogelbestand bekannt ist. Die Fahrt auf dem Fluss bietet ausgezeichnete Fotomotive und wir kommen den Vögeln so nah, dass wir oft kein Fernglas brauchen. 450 verschiedene Arten sind in diesem Landstrich verzeichnet, wovon wir bis zu 150 schon an nur einem Tag zu Gesicht bekommen können. Betrachten wir das beeindruckende Schauspiel vom Wasser aus und lassen uns überwältigen! Hier kommen vor: Schreiseeadler, Klunkerkranich, Sattelstorch, Zwergblatthühnchen, Blaustirnblatthühnchen, Riesenfischer, Senegalkiebitz, Spatelracke, Weißstirnweber, Streifenkopfheckensänger, Kleine Streifenschwalbe, Brachschwalbe, Binsenralle, Morgenrötel, Miombomeise und, und, und …

Abendessen, Übernachtung und Frühstück im Camp Chobe

12. Tag (Di., 12.08.2014)

Ngoma – Kasane – Nata (ca. 350 Tageskilometer)

Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir über den Grenzposten Ngoma nach Nata.                                                                                                                                     Zur Zeit Dr. David Livingstone lag hier die Hauptstadt der Kololo. Als die Region 1890 dem britischen Protektorat einverleibt und zu Kronland umgewandelt wurde, war das Reich der Kololo jedoch zusammengebrochen. Zu dieser Zeit lebten hier Basubya und Shua-Koi. In den 20er Jahren entwickelte sich Kasane zum Verwaltungszentrum des Nordostens. Viele Jahrzehnte blieb es ein geruhsames, verschlafenes Nest am Zusammenfluss von Chobe und Zambezi. Eine städtische Entwicklung und deutlich mehr Besucher brachte erst die 1985 geteerte Straße nach Nata. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft. Die einmalige Ruhe und der einzigartige Sternenhimmel in diesem äußerst dünn besiedelten Gebiet werden uns immer in Erinnerung bleiben!

Zwei Übernachtungen mit Frühstück in der Nata Lodge

13. Tag (Mi., 13.08.2014)

Nata Bird Sanctuary und Salzpfannen

Am frühen Morgen unternehmen wir eine geführte Wanderung auf dem Gelände der Lodge.
Nachmittags machen wir einen Ausflug zu den Salzpfannen, die ganz in der Nähe gelegen sind. Es lohnen das Nata Bird Sanctuary sowie die riesige dort siedelnde Flamingo-Kolonie. Hier ist die Heimat von 165 Vogelarten. Besonders wenn der Nata Fluss Wasser führt, verwandelt sich die Gegend in ein Vogelparadies mit „Besuchern“ aus ganz Afrika.
In regenreichen Monaten füllt sich der nordöstliche Ausläufer der Sowa Salzpfanne durch den Nata Fluss. Die Wasserflächen ziehen große Mengen an Wasservögeln an. Es können sich dann große Brutkolonien von Rosa Flamingos und Pelikanen bilden. Neben Brutvögeln kann man auch europäische, asiatische und innerafrikanische Zugvögel beobachten, u. a. Milane, Steppenadler, Störche und Bienenfresser. Gesichtet wurden hier schon: Reiher, Enten, Gänse, Kiebitze, Kormorane, Löffler, Strauße, Trappen, Regenpfeifer, Schnäpper.

14. Tag (Do., 14.08.2014)

Nata – Maun (ca. 300 Tageskilometer)

Am Morgen geht es weiter über Gweta nach Maun. Wir erreichen eine karge Graslandschaft, mit Mopane-, Baobab- und Akazienbäumen bewachsene Savannen, eingebettet in ausgedehnten Salzpfannen. In der Nähe des Makgadikgadi Pans Nationalpark und des Dorfes Gweta unternehmen wir einen Ausflug in die Makgadikgadi Salzpfannen. Mit über 12. 000 km² Fläche sind die Makgadikgadi Salzpfannen weltweit die größten ihrer Art. Bis heute finden sich an den einstigen Seeufern zahlreiche archäologische Überreste. Wahrhaft beeindruckend sind die gigantischen Baobabs (Afrikanischer Affenbrotbaum). Wir begeben uns auf die Suche nach Uferschnepfe, Knäkente, Meisenschnäpper, Zwergblatthühnchen, Weißrückenpfeifgans, Fledermausaar, Elsterdroβling, Spottlerche, Kalahariheckensänger.

Zwei Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück in der Maun Lodge

15. Tag (Fr., 15.08.2014)

 Das Okavango-Delta, größtes Binnendelta der Welt

Heute steht ein Ausflug nach Moremi mit Allrad-Geländewagen auf dem Programm. Moremi ist das älteste aller Naturreservate Botswanas und bildet das Herz dieser unberührten Naturlandschaft. Aufgrund des angebotenen Futtervorrats sind im Delta eine groβe Anzahl seltener Vögel zu sehen. Afrikakenner sind sich einig, dass das Okavango-Delta eines der besten Gebiete für Vogelbeobachtungen im südlichen Afrika ist. Das größte Binnendelta der Welt ist ein Geflecht aus Flussläufen, Seen und Inseln. Verwerfungen der Erdkruste sind der Grund dafür, dass der aus dem Hochland von Angola kommende Okavango Fluss nicht ins Meer mündet, sondern mitten im südlichen Afrika verdunstet. So konnte ein Vogelparadies mit unglaublichem Artenreichtum entstehen. Die abwechslungsreiche Vegetation von Graslandschaften, überfluteten Ebenen, kleinen Wäldern und sich windenden Wasserwegen ist die Heimat von vielen Vogelarten, wie Schlangenadler, Bindenfischeule, Fledermausfalke, Weißrückenreiher, Afrikanischer Taucher, Haubenzwergfischer, Tulu Kuckuck, Braunkehlweber, Schwarzzügeldrossling, Narinatrogon, Afrikanischer Scherenschnabel, Karminspint.

16. Tag (Sa., 16.08.2014)

Maun – Buitepos (ca. 500 Tageskilometer)

Über den Trans Kalahari Highway geht es am Morgen durch Rinderfarmland und über den Grenzposten Buitepos zu unserer letzten Unterkunft. Gegen Mittag fahren wir durch Ghanzi, das Gebiet der San People, eines der ältesten Völker des südlichen Afrika.
Die halbtrockene Savannenlandschaft der Kalahari mit den charakteristischen roten Dünen im Süden des Landes steht im krassen Gegensatz zu dem üppig grünen Norden. Die endlose Weite und ihre Einsamkeit tragen zum Zauber dieser Natur bei.

Abendessen, Übernachtung und Frühstück in der Kalahari Bush Breaks Lodge

17. Tag (So., 17.08.2014)

Buitepos – Gobabis – Flughafen Windhoek (ca. 250 Tageskilometer)

Fahrt über Gobabis bis zum internationalen Flughafen von Windhoek. Verabschiedung von unserem Reiseleiter und Abschied von Afrika. Nachtflug mit South African Airways via Johannesburg nach Frankfurt.

18. Tag (Mo., 18.08.2014)

Rückkehr nach Deutschland

Ankunft in Frankfurt und Ende einer wunderschönen Reise.
Vorbehalt
Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor, soweit diese keine wesentliche Änderung des gesamten Reiseprogramms darstellen.

Hinweise

  • Leichte Touren, gutes Schuhwerk erforderlich.
  • Für die Leitung dieser Reise ist Herr Stefan Rust vorgesehen. Sollte Herr Rust aus wichtigen Gründen von der geplanten Reiseleitung zurücktreten müssen, wird eine gleichwertige Reiseleitung eingesetzt.
INTERCONTACT-Leistungen
  • Rail & Fly Bahnzubringer (2. Klasse) bis/ab Frankfurt Flughafen inkl. IC/ICE-Zuschlag
  • Flüge ab/bis Frankfurt über Johannesburg nach Windhoek und zurück mit South African Airways in der Economy-Klasse
  • Flughafensteuern und Flugsicherheitsgebühren sowie aktuelle Kerosinzuschläge und Luftverkehrsteuer (ca. € 420,- p.P.; Stand August 2013)
  • 15 Übernachtungen in Unterkünften der Mittelklasse in Doppelzimmern mit Dusche/WC
  • 15 x Frühstück (meist in Buffetform)
  • 13 x Abendessen
  • Sämtliche im Reiseprogramm ausgewiesenen Exkursionen in einem klimatisierten Kleinbus
  • Wildbeobachtungsfahrt im Etosha Nationalpark mit dem Reisebus am 4. Tag
  • Naturwanderung am Waterberg am 5. Tag
  • Bootsfahrt auf dem Okavango an 7. Tag
  • Wildbeobachtungsfahrt im Mahango Wildpark mit dem Reisebus am 8. Tag
  • Bootsfahrt auf dem Kwando am 9. Tag
  • Geführte Inselwanderung auf Mazambala Island am 10. Tag
  • Wildbeobachtungsfahrt im Bwabwata Park mit offenen Geländewagen am 10. Tag
  • Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss am 11. Tag
  • Geführte Wanderung bei der Nata Lodge am 13. Tag
  • Nachmittagsfahrt zu den Salzpfannen bei Nata am 13. Tag
  • Ausflug zu den Makgadikgadi Salzpfannen am 14. Tag
  • Tagesausflug nach Moremi mit offenen Geländewagen am 15. Tag
  • Fahrer und ornithologische Reiseleitung: Stefan Rust (geboren in Namibia)
  • Sämtliche Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren lt. Reiseprogramm
  • 1 x Vogelbeobachtungsliste pro Teilnehmer
  • INTERCONTACT-Koffergurt sowie -Kofferanhänger pro Teilnehmer

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Trinkgelder für Fahrer und Reiseleitung
  • Sämtliche nicht erwähnten Mahlzeiten und Getränke
  • Ausgaben persönlicher Art
  • Reiserücktrittskosten-Versicherung

Reiseversicherung

Wir vermitteln Ihnen gerne eine kostengünstige Reiserücktrittskosten-Versicherung sowie eine Auslandskranken- oder Gepäckversicherung im Zusammenhang mit dieser Reise.
Preis pro Person
Reise-ID: ORNI-NA-BW-001-2014
18 Tage ab € 4.269,-
Ornithologische Reise Namibia und Botswana
01.08.2014 - 18.08.2014 Doppelzimmer€ 4.269,-
Zubuchbare Leistungen
Einzelzimmerzuschlag€ 175,-
Zusatzinformationen
Teilnehmerzahl: min. 10 max. 12 Personen
Anmeldeschluss: 2 Monate vor Reisebeginn
Weitere Infos erhalten Sie unter Tel.: 02642-2009-0
Naturreisen, Ornithologische Reise Namibia und Botswana

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